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Der Verkannte: Die Lagerfinanzierung

Kleine und mittelgroße Unternehmen mit einem Warenlager können die darin gebundene Liquidität
zur kurzfristigen Finanzierung von Investitionen freisetzen. Das ist oftmals deutlich günstiger als der
teure Kontokorrentkredit der Hausbank. Unter Umständen lassen sich so bis zu 85 Prozent des Netto-
Einkaufswerts als liquide Mittel generieren. Nachdem ein neutraler Gutachter den Wert des Lagers
ermittelt hat, wird dieser als Sicherheit hinterlegt.
KMU, die diese wenig bekannte Finanzierungsoption nutzen wollen, sollten Händler oder ein
Produktionsbetrieb sein und einen Jahresumsatz von mindestens 1 Mio. Euro erwirtschaften. Weitere
Richtwerte: Der Lagerbestand sollte mindestens einen Wert von 200.000 Euro haben und mindestens
dreimal pro Jahr umgeschlagen werden, um die maximale Liquidität zu garantieren.
Die Lagerfinanzierung wird meistens von Firmen in der Wachstumsphase genutzt, um die teuren
Kreditlinien zu entlasten.

Die Vorteile der Lagerfinanzierung
Die Liquidität, die im Umlaufvermögen steckt, wird zugänglich und kann genutzt werden.
Geringe Kosten: Zinsen fallen nur für das tatsächlich abgerufene Kapital an. Die Konditionen sind
meist besser als bei bankenüblichen Krediten. Auch die Kosten der Geldbeschaffung sind geringer.
Bessere Ausnutzung von Sonderkonditionen, Skonti und Boni.
Der Kontokorrentkredit bei der Hausbank wird entlastet und steht für andere notwendige
Maßnahmen zur Verfügung.

Die Kosten der Lagerfinanzierung wiederum werden individuell berechnet und richten sich nach der
Bonität, dem Wert des Lagerbestands und der Finanzierungslaufzeit. Zusätzlich zum Zinssatz sind
noch eine Verwaltungs- und Prüfgebühr zu zahlen. Allerdings wird die echte Warenlagerfinanzierung
nur von wenigen Gesellschaften angeboten, da dies eine Banklizenz voraussetzt

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